lesara LogoGestern hatte ich die Möglichkeit den Gründer und Geschäftsführer von lesara.de, Roman Kirsch, auf dem etailment Summit zu interviewen. Der Interviewzeitpunkt fällt nur rein zufällig mit einer großen Finanzierungsrunde zusammen, die Lesara gestern bestätigt hat. Mangrove Capital Partners und einige weitere Investoren geben dem Unternehmen 5 Mio. Euro. Lesara ist laut Eigendarstellung der erste reine Online-Premium-Discounter in Europa und wirft mit dem Geschäftsmodell auf den ersten Blick viele Fragen auf. Insbesondere nach dem Desaster mit dem Shoppingclub Geschäftsmodell in Europa läuten bei mir alle Alarmglocken, wenn ich die Worte „Deal“, „Schnäppchen“ oder „Discount“ bei der Beschreibung eines Onlinemodells höre. Jochen Krisch hat das Modell beim Start mit dem US Unternehmen nomorerack.com verglichen, die es mit einem Umsatz von 350 Mio. $ 2013 in Top 100 Internet Retailer Liste geschafft haben. Nomorerack arbeitet aber mit einigen starken Marken zur Kundenakquise, analog zum Shoppingclubansatz, auf die Roman komplett verzichtet. Im Interview erklärt er auch warum. Ggf. ist ein Vergleich mit wish.com passender, das bei Techcrunch bereist als das nächste 1 Milliarde Dollar Einhorn gehandelt werden.

[…] Just to refresh your memory, the San Francisco-based Wish was launched by former Google, Yahoo and Facebook employees Peter Szulczewski and Danny Zhang. The company has a Pinterest-like interface, and uses algorithms and machine-learning technology to adapt to a user’s tastes in order to show them products they like.

While Pinterest began exploring how a user’s likes and interests can be programmed into a more personalized experience earlier this year and doesn’t really emphasize commerce, Wish is all about the art of the algorithmically enhanced sale. […]

Das passt gut zu den Aussagen in meinem Interview und ergänzt das hervorragende Interview von ecommerce-vision aus dem Februar dieses Jahres.

Mich hat brennend interessiert, warum über 14.000 Produkte auf der Plattform sind und ob die bereits 100.000 erreichten Kunden wirklich etwas wert sind. Ist es tatsächlich wie bei Tchibo? Können die Kunden wöchentlich mit neuen Angeboten gelockt werden? Der Blick hinter die Kulissen des Geschäftsmodells war für mich sehr erhellend und Roman hat versprochen auf die Nutzerkommentare hier bei kassenzone.de zu antworten. Fragt ihn also, wenn noch Fragen offen geblieben sind.

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